600. KÄNGURUH: WAS FÜR EINE PARTY

22.08.2019 – Es wurde voll am und auf dem Steg des HSC. 100 Teilnehmer hatten für die 600ste Känguruh gemeldet, Jahresrekord. Der Wind war leicht und der Sommer schaute vorbei. Alle hatten ihren Spaß. Die Bahn war verkürzt und auf 30 Minuten ausgelegt, jedoch dauerte die 600ste Wettfahrt deutlich länger, da der Wind abnahm und die Boote, ob der Menge, sich gegenseitig den Wind nahmen. Schließlich kamen 93 Boote ins Ziel. Hier sei erwähnt, daß die Wettfahrtleitung und ihre Helfer alle Hände voll zu tun hatten. Erst beim Start, um alle Boote auf die Reise zu schicken, und dann beim Zieleinlauf, bei dem sich die Boote teilweise hinter anderen versteckten. Echte Schwerstarbeit.


Stau vor der Startlinie.


Auf der Bahn bildeten sich Gruppen von Booten die sich gegenseitig aufhielten.


Tim Böger schmuggelte sich mit seiner Five am geschicktesten durch das Feld und gewann die 600ste Känguruh vor den 505ern von Walter Steding und Jürgen Anton.


Beim Zieleinlauf hatte man zeitweise den Eindruck, die Boote ziehen sich gegenseitig über die Linie.


Die Bundesliga-Crew des HSC mit Johannes Bahnsen, Bastian Seibt, Anke Scheuermann und Lennart Grambow (vLnR) nutzte die Regatta zum trainieren für den 3. Spieltag der 2. Segelbundesliga in Berlin.


Schön anzusehen waren die Mitglieder von St. Pauli Segeln die extra für die Känguruh-Regatta entworfene Shirts trugen.


Nach der Siegerehrung bekam Claus Dederke als Dank vom Vorstand des HSC von Andreas Borrink und Wolf-Dieter Jahn eine Flasche besten Rums überreicht.


Danach heizte die Rockband „JOHNNY BE BAD“ allen Anwesenden ordentlich ein, viele tanzten und sangen mit. Bis nach Mitternacht wurde bei bester Stimmung auf der Steganlage gefeiert.

Ergebnisse

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Text und Fotos: Pepe Hartmann