DIE ALSTERGLOCKE – IMMER EIN FEST

21.10.2019 – Bei typischem Herbstwetter mit mäßigen Winden trafen sich wieder fast 500 Segler und Seglerinnen, um bei der „Alsterglocke“ – einer Langstreckenregatta mit Crewwechsel – mitzumachen. Es war wieder eine Gaudi! Alle hatten ihren Spaß und nur wenige machten diesmal Bekanntschaft mit dem Alsterwasser.

Die Steganlage und das Clubhaus des HSC waren gut gefüllt und schon zur Steuermannsbesprechung wurde es eng unter den Schirmen.


Wettfahrtleiter Lennart Klemp und seine 40 Helfer sorgten dafür, daß die „Alsterglocke“ reibungslos über die Bühne ging. Zwei Checkpunkte wurden eingerichtet, einer an Land und einer auf dem Wasser, ein halbes Duzend Sicherungsboote und viele Helfer auf der Steganlage sorgten für die nötige Sicherheit an Land und auf dem Wasser. Der Arbeiter Samariter Bund Wasserrettung und die DLRG unterstützten mit ihrer Professionalität. Durch die gute Organisation konnte schon eine halbe Stunde nach Ende der „Alsterglocke“ die Siegerehrung durchgeführt werden. Von 7.30 Uhr bis tief in die Nacht sorgte die Gastronomie für leckere Verpflegung und genug flüssige Nahrung und so verließen die letzten Segler erst spät mit zufriedenen Gesichtern das Gelände. 


Pünktlich um 10.45 erfolgte der erste Start.


Start der zweiten Startgruppe.


Auf zur ersten Runde und dem ersten fliegenden Crewwechsel am HSC-Steg.


Nach der ersten Runde gibt es jedes mal Stau an der Wechselzone und alle wollen auf einmal vom Boot herunter bzw. hinauf – und das mit Fahrt im Boot, denn Anlegen ist verboten!


Schon zu Beginn gab es Klettereinlagen und …


… sportliche Sprünge bei den Wechseln zu bewundern.


Manche wollen hoch hinaus, …


… andere wechseln ganz relaxt.


Sich dranhängen war eine Möglichkeit.


Hauptsache Frau und Mann waren schnell genug.


Balanceakte wie im Zirkus waren genauso zu bewundern …


… wie erste Schwimmversuche.


Nicht immer war der Trimm des Bootes nach dem Wechsel optimal.


Wer nichts wagt muss an Bord bleiben.


Manche versuchten über das Wasser zu gehen …


… aber nicht jedem sind göttliche Eigenschaften gegeben.


Gleichgewichtssinn ist von Vorteil, zumal wenn das Boot noch angeschoben wird.


Vater Frahm und Sohn Benjamin versuchten es mit Vorsicht und Eleganz.

Nach dem Ende der Regatta wurde fröhlich das eine oder andere Manöver diskutiert und schon darüber nachgedacht wie es nächstes Jahr noch besser laufen könnte. Aber wie sagt man so schön: Wasser hat keine Balken.


Daniel Baum und Sven Ove Baumgartner freuten sich zusammen mit Jan Krueger ( von RnL) über ihren zweiten Platz, nun schon zum dritten Mal nacheinander.


Gewonnen haben Jens Wrede und Oomke Moeller mit ihren Crews auf einer Albin Express..

Ergebnisse

Toller Bericht im Hamburg Jounal

Mehr Fotos gibt es hier ab Dienstag

Text: Pepe Hartmann
Fotos: Wolfgang Zabel und Pepe Hartmann