05.10.2020 – Sie haben es wieder spannend gemacht, nachdem sie die Vorläufe schon als Erste abgeschlossen hatten. Aber mit einer unglaublichen Gleitfahrt mit 13 Knoten auf den letzten 200 Metern des Finales machten sie ihren Sieg perfekt.

Die Vorrunde mit 42 Mannschaften aus ganz Deutschland und benachbarten EU-Staaten beendete das „HSC WOMEN TEAM” als Sieger
Aber der Reihe nach: In den Vorläufen lief es richtig gut für das „HSC Women Team”. Nach acht ersten, einem zweiten und einem neunten Platz gewannen sie die Vorrunde. Der Wind hatte am letzten Tag noch einmal ordentlich aufgefrischt und bließ in Böen bis zu 35 Knoten.

Das Team mit Silke Basedow, Luisa Krüger, Marion Rommel und Juliane Zepp (vLnR.) am zweiten Wettkampftag zu Gast auf dem „Puschen” zwischen den Wettfahrten
Im Finale wechselte ein paar mal die Führung und das HSC Women Team lag vor der letzten Luvtonne in Front. Aber dann gab es eine Schrecksekunde, denn das Team blieb an der Luvtonne hängen und es dauerte eine Weile bis sie sich von der Tonne befreien konnten. Genau dies passierte ihnen auch schon im dritten Rennen der Vorrunde, wo sie in Führung liegend auch die Luvtonne mitnahmen und Neunte wurden.
Nun war aber Finale und nach dem Strafkringel fast das ganze Feld schon an ihnen vorbei, die „Goldelsen” und die „Sahneschnitten” machten den Finalsieg inzwischen unter sich aus. Aber das „HSC Women Team” kämpfte sich mit einem tollen Genackerritt zurück und an einigen Teams vorbei, musste kurz vor dem Ziel noch einem Alsterdampfer ausweichen und wurde letztlich im Finale Dritter. Nach Addition mit den Punkten aus den Vorläufen gewannen sie so den Helga Cup 2020. Die Freude war natürlich riesengroß, denn bei den vorangegangenen Helga Cups wurden sie jeweils Dritter und Zweiter.

Bei einer Vorrundenwettfahrt: In Führung liegend, auf dem Weg ins Ziel
Steuerfrau Silke Basedow zum Sieg: „Wir sind total glücklich, den Helga Cup 2020 gewonnen zu haben, nachdem wir in den Vorjahren schon auf dem Treppchen standen.

Unbändige Freude nach dem Zieldurchgang / Foto: Lars Wehrmann
Vom Finale gibt es ein Video in voller Länge mit Kommentar. Start ist in Minute 2:37.
Bericht: Pepe Hartmann
Fotos: Pepe Hartmann und Lars Wehrann