28.03.2019 – Am kommenden Wochenende erwacht der HSC zum ersten Mal in dieser Saison so richtig zum Leben; gleich zwei tolle Ereignisse stehen auf der Agenda!
Da ist zunächst die erste Frühjahrsverbandsregatta mit einem Rekord-Meldeergebnis, das der wachsenden Popularität der J70 und dem Wiedererwachen der Starbootklasse zu verdanken ist. Deutlich über 200 Segler(innen) der Klassen J70, J24 und Star bilden den passenden Rahmen für ein weiteres Ereignis:
Die Ankunft des Inklusions-Bootes RS Venture Connect in seiner neuen Heimat, dem Hafen des HSC. Die RS wird im benachbarten Inselcafé feierlich getauft. Danach wird die sie dann von zwei behinderten Seglern in unseren Hafen gesteuert und an ihrem neuen Platz festgemacht.
Das Projekt „Inklusion von behinderten Segler(inne)n“ wurde von der noch jungen und sehr rührigen Segelabteilung des FC St.Pauli gestartet. Auf der Suche nach einem geeigneten Segelrevier bot sich die Alster natürlich an und man kam mit dem HSC in’s Gespräch. Das Ergebnis ist eine zunächst für eine Saison beschlossene Zusammenarbeit der beiden Vereine: Der FC St. Pauli stellt das Boot und kümmert sich um die Organisation, der HSC stellt einen auch für behinderte Segler gut zugänglichen Liegeplatz und den barrierefreien Zugang.
Geplant ist ein umfangreiches Angebot zum Erlernen und Erleben unseres wunderbaren Sports auch für unsere behinderten Mitmenschen. Selbstverständlich steht das Boot auch behinderten Mitgliedern und Gästen des HSC zur Verfügung und erweitert damit das breit aufgestellte Portfolio unseres Vereins um ein weiteres Angebot. Auch auf der Regattabahn wird man die RS antreffen, denn die Teilnahme an den Känguruh-Wettfahrten ist bereits beschlossene Sache.
Der HSC freut sich auf das neue Projekt und die damit verbundenen Herausforderungen und heißt die neuen Segelbegeisterten Herzlich Willkommen!
Text: HSC, Fotos: RS Sailing, Andreas Borrink