JUBILÄUMSREGATTA UND FEUERWERK

16.07.2017 – „Geht doch“ möchte man sagen! Der Wetterbericht prophezeite einen windarmen, regnerischen Tag – und das genaue Gegenteil trat ein. Wenn Engel feiern: Pünktlich zum Start um 14:00 kam die Sonne raus und eine angenehme, warme Südwest-Brise bot ideale Segelbedingungen für die Jubiläumsregatta des HSC!

62 Boote traten an zu zwei vom Team um Claus Dederke und Johann-Nikolaus Andreae souverän durchgeführten, kurzen Wettfahrten à la Känguruh. Es wurde fair und freundschaftlich gesegelt, ohne Geschrei und ohne „Messer zwischen den Zähnen“. Da trat das Ergebnis schon fast in den Hintergrund: Es gewannen Bernd Sievers und Henner Schröder im Schwertzugvogel vor Daniel Baum und Jan Krueger in der Elb-H-Jolle sowie den Gebrüdern Ruppert aus dem NRV auf ihrer wunderschönen Renn-H-Jolle, die damit unseren Nachbarverein trefflich vertraten, ohne den HSC allzu sehr zu düpieren …

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Hervorzuheben ist der ambitionierte Auftritt von Tom Nicolaus und Tammo Meyn, die in unserem Jubiläums-Puschen einen tollen 35sten Rang erkämpften – Respekt!

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Und natürlich Leistungssportvorstand Wolf-Dieter Jahn, der seine schräge DDR-Scow-Motte „Else“ das erste mal segelte und damit zumindest nicht allerletzter wurde. Ergebnisse hier.

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Danach ging es dann aber erst richtig los: Gestärkt vom tollen Grill-Buffett der Gastronomie feierte der HSC bei fast karibischen Bedingungen – und das nicht zu knapp. Eingeheizt von den wirklich großartigen Rock-Covers der erstklassigen Band „Johnny B. Bad“ wurde getanzt bis in die hellen Morgenstunden. Da sah man Schatzmeister neben Jugendlichen, Ärztinnen neben Journalisten und Anwälte mit Designerinnen abhotten – sogar der eine oder andere „Headbanger“ wurde gesichtet!

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Begeisterte Segler und Gäste

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Sybs Bauer überreicht Staatsrat Holstein, der persönlich vorbeikam und dem HSC zum 125. gratulierte, ein Jubiläumsbuch

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Claus Dederke ehrte die Segler, fast jedes Boot bekam einen Preis, dank der vielen Sponsoren

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Die Sieger: Bernd Sievers und Henner Schröder

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Die Band „Jonny B. Bad“ sorgte für ausgelassene Stimmung

„Beleuchtet“ wurde das ganze von einem weiteren Highlight, das der HSC so noch nie gesehen hat: Unser Neu- (und Alt-) Mitglied Meik Glindemann zauberte ein Feuerwerk an den Abendhimmel, das den Japanern mit ihrem Kirschblütenfeuerwerk zu denken gegeben haben dürfte:

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Nicht ganz so hoch, dafür aber länger, breiter und vor allem mit einer geradezu genialen Choreographie. Da gab es „leise“ Passagen, die von donnernden Crescendi abgelöst wurden. Mehr als einmal dachte man, das sei nun das Finale gewesen – und doch ging es nochmal weiter. Meik funkte nach dem Ereignis: „Das hat mir wahnsinnig viel Spaß gemacht für den besten Verein der Welt – vielen Dank dafür an die Spender!“ Dem ist nichts hinzu zu fügen – ausser Dank vom ganzen HSC an Meik und natürlich an alle Ehrenamtlichen und Sponsoren, die dieses denkwürdige Event möglich gemacht haben.

Hier gibt es ab 05.54 einen sehr schönen Bericht des Hamburg-Journals. Endlich mal etwas Ausführlicheres über Segeln und den HSC – das hat unsere Öffentlichkeitsarbeit toll eingefädelt.

Wer noch mehr Fotos vom gesamten Event sehen möchte ist hier richtig.