26.11.2016 – Interessante Erkenntnisse über die spätere Geschichte des Puschen bringen Fotos unseres früheren Clubkameraden Uli Weidner. So ist die Klasse wohl nur auf der Alster bereits Mitte der siebziger Jahre verschwunden und erst vom „Sternchen“, später dann von 420er und Teeny ersetzt worden. Auf den Schleswig-Holsteinischen Seen (hier der Segeberger) wurde dagegen noch bis zum Ende des letzten Jahrtausends eifrig Puschen gesegelt!
Wie die Bilder von 1998 zeigen, wurden wohl über 100 Puschen gebaut; die letzten mit einer kompletten Eindeckung, Alumast und modernen Beschlägen. Nur das Trapez (am HSC-Puschen war eines montiert!) hatte sich wohl nicht bewährt.
Da stellt sich die Frage, welches Schicksal diese Boote in den letzten 20 Jahren wohl ereilt hat? Sicher ruhen in einigen Bootsschuppen noch Puschen – die können doch unmöglich alle auf Osterfeuern geendet sein! Vielleicht bekommen wir ja in 2017 sogar noch eine kleine Jubiläumsregatta zusammen…..
Derweil haben die Arbeiten an HSC-Puschen 36 wieder Fahrt aufgenommen. Bruno und Klaus haben die neuen Bodenbretter zugeschnitten, Andreas hat den schichtverleimten Reitbalken eingebaut und die zugunsten eines Travellers irgendwann einfach abgesägte Abdeckung des Schwertkastens wieder den Originalmaßen angepasst. Weiter geht es jetzt mit dem Schleifen und Lackieren der Innenflächen – ehrenamtliche Helfer sind willkommen!
Unter dem Vordach des Pavillons gibt es jetzt auch einen Heizstrahler, damit man beim Arbeiten nicht einfriert…..
Fotos: Uli Weidner, Andreas Borrink