VORLETZTER SPIELTAG DER SEGELBUNDESLIGA IN GLÜCKSBURG

25.08.2017 – Es wird eng in der ersten Liga für den HSC. Mit den schwierigen, wechselhaften Bedingungen in Glücksburg kam unser Team diesmal nicht so gut zurecht. Von Leichtwind bis zu Gewitterböen mit über 30kn war alles dabei am letzten Wochenende, dem vorletzten Spieltag der Segelbundesliga. Auch unser Sommer zeigte sich dabei wieder von der besten Seite und brachte Regen und Temperaturen, die eher in den April passen.

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Der HSC – hier auf Platz 2 – auf dem schwarzen Boot vor typischem Wolkenbild

Johannes, Lamberto und die beiden Lennarts gaben ihr bestes und retteten sich immerhin noch auf Rang 15. In dem hochklassigen Feld liefen die Manöver nicht immer rund genug, was sicher auch dem Trainingsrückstand des in dieser Zusammensetzung neuen Teams geschuldet war. Zwar leisteten sie sich keine großen Schnitzer, aber häufig fehlte der entscheidende Meter um vor irgendeinem anderen Boot durchzukommen. Und das bedeutet in dieser hochklassigen Liga, dass überwiegend Platzierungen von 4 bis 6 herauskommen.

Das Team hat auf jeden Fall große Fortschritte bei diesen Bedingungen gemacht und ist auch als Team weiter gewachsen. Besonders stolz ist es darauf, in diesem Jahr schon zehn verschiedenen Seglern und Seglerinnen die Möglichkeit gegeben zu haben, aktiv bei einem Erstliga-Event zu segeln!

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Unsere Mannen vor dem Coachboot von Frank Blohm (v.L.n.R.: Lamberto Cesari, Johannes Bahnsen, Lennart Grambow, Lennart Michelchen)

Mit dem 15. Rang in Glücksburg steht der HSC nun auf dem 16. Tabellenplatz in der Liga und damit leider in der Abstiegsregion. In diesem Jahr steigen die vier letztplatzierten Vereine direkt ab, es gibt keine Relegation mehr. Aber unser Team schaut lieber nach vorn, denn bis zum sicheren 14. Platz fehlt nur 1 Punkt und der 11. Platz ist gerade einmal drei Punkte entfernt! Das sollte doch mit einer soliden Leistung beim Saisonabschluss im Berlin (2. bis 4.11. auf dem Wannsee) zu schaffen sein.

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Für die ganz Harten gab es sogar eine Zuschauertribüne!

Der ganze HSC drückt auf jeden Fall weiter ganz fest die Daumen!

Text und Fotos: Wolf-Dieter Jahn