09.07.2020 – Das Känguru rief und 120 Segler kamen. Alles war bestens organisiert, jeder trug sich ein und hielt sich an die Vorschriften. Für diesen Event war die Gastronomie extra durch Barrieren von der Steganlage getrennt worden. Die meisten Segler trafen schon sehr früh ein, um nicht Schlange stehen zu müssen und ihr Boot startklar zu machen.
Pünktlich um 18:30 Uhr startete die Känguru-Regatta. Wie immer nach Yardstick, die Langsameren zu erst, die Schnelleren entsprechend später. Es wurde ein wunderbarer Segelabend.
Da Bilder bekanntlich mehr als Worte sagen, hier nun ein paar Eindrücke:
Schon vor dem Start gab es so manches Gedränge, der Abstand der Segler zueinander war dennoch groß genug.
Dieses Bild gab es lange nicht mehr zu sehen, Regattasegler vor Hamburgs Kulisse.
Spannende Zweikämpe bestimmten die Regatta.
Mit voller Konzentration zur Tonne 4, …
… den Blick immer nach vorn.
Jeder Handgriff saß, nur keinen Meter verlieren.
Für Ulf’s Laser Stratos der ideale Wind, er wurde Vierter.
Auch bei höchster Konzentration gab es ein Lächeln für den Fotografen.
Hans Dominik fehlt mit seiner BB17 auf keiner Känguruh-Regatta.
Auch Andreas Borrink ließ seinen Piraten zu Wasser, um am Ende guter Neunter zu werden
Conger in Gleitfahrt
Verfolgerduelle auf dem Weg zur Tonne 6.
Relaxen nach dem Manöver, alle hatten ihren Spaß.
Diesmal siegte Jens Ruppert mit seinem Schotten auf seiner schnellen H-Jolle.
Bernd Sievers wurde auf seinem Schwertzugvogel toller Zweiter.
Vorjahres Gesamtsieger Jaroslaw Soltys wurde auf seiner neuen OK-Jolle diesmal Dritter.
Vater und Sohn Lau segelten mit der clubeigenen J22 „Jette“ ganz vorne mit und wurden Fünfte.
Auch das Ehepaar Robert hielt der kommende Nachwuchs nicht davon ab teilzunehmen, sie wurden mit ihrem FD Achte.
Nicht zu vergessen die vielen Helfer, die für einen reibungslosen Ablauf der Regatta sorgten.
Um jeden Platz wurde gekämpft. Manche Zieleinläufe waren denkbar knapp.
Auch einer der neuen clubeigenen Laser Vago mit Kimberley Jahnusz nahm teil.
Endlich wieder Zieleinläufe direkt vor dem HSC-Clubhaus. Welch schöner Anblick.
Bericht und Fotos: Pepe Hartmann
Demnächst gibt es hier noch mehr Fotos