Von Freitag bis Sonntag haben wir an der Women’s Sailing Champions League teilgenommen. Wir waren Bernadette, Anna, Karla und Mieke.

Schon die Anreise stellte uns vor eine erste Herausforderung: direkt aus dem Krankenhaus gestartet, dann eine sehr lange Fahrt mit Vollsperrung – entsprechend stressig war unser Beginn ins Wochenende.

Freitag begann das Event mit viel Warten – leider ohne Segeln. Den ganzen Tag blieb der Wind aus, sodass keine Wettfahrten gestartet werden konnten.

Am Samstag konnten wir dann endlich aufs Wasser, allerdings nur unter sehr leichten Windbedingungen. Teilweise hieß es wieder stundenlang warten, da der Wind zwischendurch ganz einschlief. Trotzdem konnten wir an diesem Tag vier Rennen segeln und bekamen direkt zu spüren, wie hoch das Niveau in diesem Feld war. Unter anderem waren auch Seglerinnen dabei, die bereits erfolgreich bei Olympia gesegelt sind. Die Wettfahrten waren somit intensiv, die Starts eng umkämpft und die Manöver auf höchstem Level.

Am Sonntag folgten vor dem Finale noch einmal zwei Rennen für uns. Damit hatten wir die Gelegenheit, weitere Erfahrungen gegen die internationale Konkurrenz zu sammeln.

Neben der internationalen Konkurrenz waren auch sehr viele starke deutsche Teams vertreten. Drei von ihnen konnten sich, neben den Holländerinnnen, für das Finale qualifizieren. Am Ende ging der Sieg an den Deutschen Touring Yacht Club, dem wir herzlich gratulieren!

Das gesamte Wochenende hat uns gezeigt, wie stark das Teilnehmerfeld in der Women’s Sailing Champions League ist – aber auch, dass wir uns im direkten Vergleich behaupten und wertvolle Erkenntnisse für kommende Regatten mitnehmen können. Dennoch blieb es bei einem 25. Platz.

Wir bedanken uns herzlich bei dem Berliner Yacht Club für das tolle und bestens organisierte Event, dem HSC für die Unterstützung sowie Silke für das Training!

Bericht: Anna Rupp

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