In diesen Tagen passiert einiges im HSC !
Die Arbeiten an der Steganlage laufen auf Hochtouren; die Jungs von der ausführenden Firma Ostseedienst aus Kappeln an der Schlei arbeiten mit hoher Effizienz und reissen ordentlich was weg. Da macht das Zuschauen richtig Spaß und man muss aufpassen, dass man nicht im Weg steht …

Aktuell ist der Hauptsteg komplett von Längsträgern und Beplankung befreit, wie man auch sehr schön auf der Webcam erkennen kann – da stehen nur noch die nackten Pfähle. Auch die alten Fenderhölzer des Beton-Schwimm–Stegs sind demontiert und der ganze Haufen rottes Holz liegt zur Entsorgung bereit neben der Werkstatt. Heute wurden die neuen Längsträger für den Hauptsteg und die neuen Fenderhölzer für den Beton-Schwimm-Steg – wieder aus erstklassigem Bongossi für die nächsten 50+ Jahre – angeliefert und im Hafenvorfeld zwischengelagert. Als nächstes steht nun die Montage der neuen Fenderhölzer am Beton-Schwimm-Steg an. Anschließend erfolgt der „Rückschnitt“ der Pfähle und das Aufsetzen der neuen Pfahlkopf-Klammern am Hauptsteg – unter Wasser ist die Substanz glücklicherweise noch gut und kann weiterverwendet werden. Der Hauptsteg wird von der Bauweise so wie der im Frühjahr 2022 bereits instand gesetzte C-Steg ausgeführt.
Das Team aus Obmann Haus/Hafen Olaf Zietz und unseren Club-Kameraden Metallbauer Tom Mensing sowie Architekt Christoph Längericht arbeitet hier Hand in Hand, kümmert sich um reibungslose Abläufe und überwacht die einwandfreie Ausführung der Arbeiten. Nicht zu vergessen sind Hafenmeister Ole, Geschäftsstellenleiter Carsten und – last but not least – FSJler Joris, die seit Wochen Sonderschichten einlegen und „nebenbei“ den Kranbetrieb am Saisonende am Laufen gehalten haben, um unseren Alsterhafen für die Bauarbeiten frei zu räumen.
Pünktlich zum Saisonbeginn 2026 werden wir dann auf dem instand gesetzten Mittelsteg ohne Stolperfallen zu den Aussenliegeplätzen gelangen können. Durch die Erneuerung der Fenderhölzer und der Festmacher-Ösen am Beton-Schwimm-Steg können wir unsere Boote wieder sicher festmachen und der Anblick jahrelangen Flickwerks wird der Vergangenheit angehören.
Wir werden an dieser Stelle in den nächsten Wochen immer mal wieder aktuelle Fotos und Berichte über den Verlauf der Arbeiten einstellen.

Bericht: Andreas Borrink, Fotos: Carsten Reuter





