Endlich war wieder Alsterglocke, eine Langstreckenregatta bei der nach jeder gesegelten Runde die Crew wechseln muss, und das ohne anzulegen. Über 400 Segler und 60 Boote kamen um diese Spaßregatta zum Saisonende mitzusegeln.

Bestens organisiert von der Wettfahrtleitung um Sven Johannsen und Johann-Nikolaus Andreae, hier auf dem Startboot,


Die Starts erfolgten in vier Gruppen, die Langsamsten zuerst, die Schnellsten in der vierten Gruppe.


Auf dem Wasser ging es eher ruhig zu, im Gegensatz zur Wechselzone am Steg …


Hier galt es schnell und geschmeidig die Crew zu wechseln, ohne anzulegen. Hier der typische Hänger, gut festhalten und dann irgendwie um das Vortag rum.


Helfende Hände gaben galant Hilfestellung.


Nicht immer einfach auf das Schiff zu kommen, da ist oft die Reling im Weg.


Oder das Boot ist noch zu weit weg und muss herangezogen werden.


Aufspringen, ausrutschen vermeiden und dann nix wie weg vom Steg.

Der Sprung des letzten Augenblicks erfordert gute Körperbeherrschung und volle Konzentration.


Gefragt sind gleichzeitiges Be- und Entsteigen des Bootes, möglichst elegant natürlich.


Elegant gelingst natürlich nicht immer, dieser verflixte Seezaun.


Immer wieder gern gezeigt, der engelsgleiche Flug mit ausgebreiteten Flügeln.


Das Boot muss möglichst schnell den Steg verlassen, dafür gibt es Anschieber …


… die natürlich auch schnell mal zum Bremser werden.


Wieder einer der zum Flug ansetzt, ob er den Steg getroffen hat oder darüber geflogen ist, ist leider nicht bekannt.


Beim Ein- und Aussteigen, bitte hinten anstellen.

Und wieder so ein Überflieger …


… er trifft den Steg und bekommt, ob der Eleganz, beste Haltungsnoten, obwohl die Stiefel von den Füßen zu gleiten scheinen.


Bei Ilcas sollte Frau und Mann besser nicht springen, da ist eher eine gute Bodenhaltung angesagt.


First Ship Home und Gesamtsieger wurde die J70 mit Daniel Frost und Stephan Mars am Steuer. Die Freude des Teams war natürlich groß.


Die Zweitplatzierten Mia Sophie Aldag, Finn Soetebier, Lenja Burchard und Timon Ostertun zeigten beim Zieleinlauf noch einmal ihr ganzes Können.


Nach Ende der Alsterglocke saßen alle noch gemütlich beisammen, …


… bei Klönschnack und bester Laune.


Die siegreiche Mannschaft vom Joersfelder Segel-Club ließ sich gebührend feiern.


Um diese Glocke drehte sich das Ganze. Bisher waren alle Sieger der Alsterglocke froh diesen Pokal beim HSC lassen zu dürfen.

Bliebe noch zu sagen, es war eine wunderbare, bestens organisierte und durchgeführte Veranstaltung, auch Dank der professionellen Hilfe des Technischen Hilfswerkes und des Arbeiter Samariter Bundes.

Ergebnisse

Bericht und Fotos: Pepe Hartmann

Mehr Fotos finden sich hier

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