Känguruh
Bergfest 03.07.
am 03.07.2024 ist die 11. Känguruh. Das die erste Hälfte der Serie ist um. Dies wollen wir mit einem schönen Grillbuffet mit Burgunderbrate feiern. Für die Teilnehmer mit Jahresmeldungen oder 7 und mehr Wettfahrten gibt es beim Check-in einen Gutschein für 6€. Freibier Gutscheine gibt es ebenfalls beim Check-in. Diejenigen die sich per E-Mail angemeldet haben können noch nach der Wettfahrt im Regattabüro vorbeikommen. Die Checkinzeit ist von 17:00 bis 18:00. Danach bereiten auch wir uns auf die Wettfahrt vor.
Auf der Terrasse haben wir Zelte aufgebaut so das man auch bei regnerischem Wetter dort Trocken sitzen kann.
Die Idee für diese Regatta-Serie wurde von einem unser Mitglieder aus Australien eingebracht. Da Australien oft mit Kängurus assoziiert wird, erhielt die von ihm initiierte Regatta diesen ungewöhnlichen Namen. Die Känguruh-Regatta ist für alle Einrumpf-Bootklassen offen und wird nach dem Yardstick-System gestartet. Das Besondere am Känguruh-Startsystem ist die im Voraus festgelegte Bahnlänge in Zeit und die daraus resultierende Startzeit für jedes einzelne Boot.
Seit 1992 hat diese Regatta nun jeden Mittwoch Tradition bei uns im Hamburger Segel-Club und auf der Alster. Zu diesem Zeitpunkt hatte das Beuteltier noch ein „h“ am Ende, welches sich erst Ende der 90er auflöste. Da es sich seither um einen Eigenname handelt, ist es die „Känguru mit h“- Regatta geblieben.
Der Hamburger Segel-Club deckt mit seiner internen Känguruh-Startliste eine breite Palette von Bootsklassen ab – vom Teeny mit einer Yardstickzahl von 140 bis zum Int.14 Footer mit einer Yardstickzahl von 88. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um ein Dickschiff oder eine Jolle handelt. Die Hauptsache ist, dass jedes Boot gemäß dem Yardstick-System eingestuft werden kann.
Die Teilnehmerzahlen sprechen für die Beliebtheit dieser Veranstaltung. Pro Wettfahrt nehmen zwischen 50 und 100 Boote teil. Die Wettfahrtserie erstreckt sich von Ende April bis Mitte September.
© Pepe Hartmann Fotograf
© Pepe Hartmann Fotograf
Jeder, der Spaß daran hat, mittwochs in einer fröhlichen Runde ohne allzu großen Wettbewerbsdruck an einer (Übungs-)Wettfahrt teilzunehmen und ein Boot auf der Hamburger Außenalster hat, das gemäß dem Yardstick-System eingestuft werden kann, ist herzlich eingeladen, mitzumachen. Oftmals werden auch Mitsegler gesucht, das heißt ein eigenes Boot ist nicht unbedingt von Nöten.
Die Teilnehmer tragen sich bis 18:00 Uhr in eine vorbereitete Liste ein, bezahlen das Startgeld und bereiten sich auf den Start vor. Die Startzeiten sind entsprechend dem Yardstickwert zu geteilt.
Der Wettfahrtleiter legt um 18:00 Uhr basierend auf den zu erwartenden Windverhältnissen die Zeit fest, in der die Bahn abgesegelt werden kann. Jeder Teilnehmer kann dann anhand der berechneten Startliste und der Yardstickzahl seines Bootes seine eigene Startzeit ablesen. Die Startzeiten in der Liste sind für Yardstick 100 berechnet, daher segelt jedes Boot entsprechend seiner Yardstick-Differenz zu Yardstick 100 länger oder kürzer.
Abhängig von der Windrichtung wird die Bahn entweder links oder rechts herum gesegelt. Die Regattabahn orientiert sich an den roten Alster-Tonnen mit den Nummern 1 bis 7. Die Startlinie befindet sich zwischen der Startmaschine mit Zeit- und Kurstafel (rot oder grün) und der Känguruh-Boje am HSC-Außensteg. Anschließend werden die einzelnen Tonnen gemäß einem festgelegten Plan, der im Club erhältlich ist, umrundet. Das Ziel befindet sich wieder zwischen der Startmaschine und der Känguruh-Tonne. Das Boot, das als erstes das Ziel erreicht, ist der Sieger der Wettfahrt gemäß der vorher berechneten Zeit. In der Regel kehrt gegen 20:00 Uhr das letzte Boot von der Bahn zurück, und die Preisverteilung findet gegen 21:00 Uhr statt.
© Pepe Hartmann Fotograf
Alle Wettfahrtergebnisse fließen in eine Saisonwertung ein, wobei die besten 15 Wettfahrten gewertet werden und die schlechteren Einzelergebnisse als Streicher dienen.
Das angewendete Punktesystem begünstigt alle Teilnehmer, die an einer Wettfahrt teilnehmen. Dadurch kann auch ein nicht so erfahrener Segler durch regelmäßige Teilnahme am Ende des Jahres in den vorderen Rängen landen. Den Abschluss des Jahres bildet ein kleines Fest am Abend der letzten Wettfahrt, bei dem im Rahmen der Preisverteilung für die Saisonserie viele Preise und Pokale vergeben werden.
Kontakt
Johann-Nikolaus Andreae
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