Um unsere vielfältige Jugendabteilung authentisch zu zeigen und ebenfalls die Sichtweise von jüngeren Seglern zu repräsentieren wurde der folgende Bericht von Luise und Emma geschrieben, viel Spaß bei den lustigen Geschichten.
21 Open Skiff Kinder aus ganz Deutschland waren beim Gardasee Trainingscamp 2024 dabei. Die Kinder wurden in zwei Gruppen aufgeteilt, eine Fortgeschrittene Gruppe, die von Jannik (Cheftrainer des HSCs) trainiert wurde. Die andere Gruppe wurde von Basti (Bundestrainer vom Open Skiff) trainiert. Wir waren mit sieben weiteren Kindern in Bastis Gruppe.
Das Camp ging vom 1.4. montags bis zum 4.4. donnerstags. Nach dem Trainings Camp fand eine Regatta statt, an der einige Kinder aus dem Camp dabei waren. Doch wir waren nicht bei der Regatta dabei. Am ersten Trainingscamp Tag hat es vormittags sehr doll geregnet. Deswegen waren wir schon von Anfang an nass. Wenn man auf den Gardasee kommen wollte, musste man sein Boot zur Slipanlage ziehen, dann musste man das Boot slippen. Das war für uns neu, denn normalerweise slippen wir nicht. Bevor wir aufs Wasser gegangen sind, haben wir alle Sitzpositionen besprochen. Im Hafen ist der Baum immer gegen unseren Kopf gestoßen, weil dort kein Wind war. Zum Glück hatten wir einen Helm auf. Als wir dann draußen waren, sind wir ein paar Kurse gefahren. Danach sind wir zur Mittagspause reingefahren. Nachmittags sind wir nochmal rausgefahren. Diesen Tag fanden wir gut, aber es war doof, dass es so viel geregnet hat.
Am nächsten Tag haben wir früh Hampelfrauen gemacht. Als nächstes sind wir aufs Wasser gegangen. Dort sind wir hoch gekreuzt und dann Down wind wieder runtergefahren, und das wiederholt. Dann sind wir rein zur Mittagspause. Wir hatten so Karten, mit den wir uns Nudeln holen konnten, die lecker waren . Nachmittags haben wir mit der anderen Gruppe zusammen Trainingsrennen gemacht. Es war viel Wind, deswegen sind ein paar aus unserer Gruppe aufs Mobo und dann haben wir auf dem Wasser getauscht. Der Nachmittag hat uns nicht so gut gefallen, denn es war sehr anstrengend und windig.
Am nächsten Tag war fast kein Wind. Deswegen mussten wir rauspumpen. Wir waren so langsam, dass wir dann raus geschleppt wurden. Als wir dann draußen waren, haben wir Pfadfinderstarts gemacht. Dann wurde so wenig Wind, dass wir nicht mehr segeln konnten, deswegen wurden wir rein geschleppt, doch das hat nicht so gut funktioniert, denn wir und drei andere Kinder waren schon am Mobo doch die anderen vier haben sich in einen Kreis zusammen gehockt. Als wir dann endlich im Hafen waren, gab es eine Mittagspause. Nachmittags war zuerst immer noch kein Wind, deswegen haben wir Theorie gemacht, doch dann kam Wind und wir sind rausgefahren. Dann musste einer aus der anderen Gruppe rein, wegen Bootsschaden, dann musste Luise auch rein und ein anderer Junge konnte nicht mehr und musste auch rein. Leider hat das Schleppen wieder nicht so gut funktioniert . Am Abend waren wir und alle anderen aus der Gruppe zusammen essen. Danach waren wir mit den anderen bei Bastis und Janniks Ferienwohnung und haben Videos von uns und den anderen ausgewertet. Der Tag war cool, aber das Schleppen war nicht so gut.
Am Donnerstag den letzten Tag vom Camp, sind wir normal rausgefahren und haben nur mit unserer Gruppe Regatta Starts geübt und Slalom gefahren. Weil schon wieder so wenig Wind war, mussten wir rein pumpen. Am Nachmittag haben wir mit der anderen Gruppe und den Seglern aus Indien, die auch am Verein waren, Regatta fahren geübt. Auch am Donnerstag waren wieder ein paar Kinder auf dem Mobo. Nach dem Training ist unsere Gruppe mit Janniks und Bastis Mobos richtig schnell zu einer Grotte mit Wasserfall gefahren. Wir durften dann (wenn wir wollten) in die Grotte schwimmen. Dort haben wir uns dann verewigt, rumgealbert und viel Spaß gehabt. Es war supermegatoll!! Diesen Tag fanden wir richtig cool und es hat richtig Spaß gemacht. Wir fanden die Woche richtig cool, wir wollen unbedingt wieder kommen.
Luise & Emma